Bei Stress und inneren Spannungen beißen wir die Zähne zusammen. Wer auch im Schlaf die Zähne aufeinanderpresst, der sollte sich über Verspannungen der Kaumuskulatur, Kopfschmerzen und weitere Begleiterscheinungen nicht wundern: „Bruxismus“ ist eine Zeiterscheinung, unter der Menschen immer häufiger leiden. Wir können mit geeigneten therapeutischen Maßnahmen helfen.
Jetzt heißt es: „Zähne zusammenbeißen!“ – Sie kennen das bestimmt aus Ihrem privaten oder beruflichen Alltag, wenn besondere Herausforderungen zu bewältigen sind. In vielen Situationen bleiben wir mitunter zerknirscht zurück, weil sich die angestauten Probleme nicht so einfach lösen lassen. Psycho-emotionale Dauerbelastungen begleiten uns in vielen Fällen über den Tag hinaus und wir neigen dazu, Belastungsmomente auch im Schlaf durch ein unkontrolliertes Zusammenpressen von Kiefer und Zähnen abzubauen und zu verarbeiten. Schleichend verdichtet sich dieses Phänomen zu einem ernst zu nehmenden Krankheitsbild, das wir als Kieferorthopäden unter der Bezeichnung „Bruxismus“ kennen.
Auswirkungen auf den Zahnapparat und den ganzen Körper
Geflügelte Worte oder Redewendungen wie „sich festbeißen“ oder die „Zähne zusammenbeißen“ zeigen, welche Rolle unsere Zähne in unserer Gefühlswelt, insbesondere bei psychischen und physischen Belastungen, spielen. Die dauerhafte unbewusste Anspannung des Kausystems (in vielen Fällen auch tagsüber) schadet auf lange Sicht den Zähnen durch einen allmählichen Abrieb der Zahnoberflächen (Abrasionsgebiss) bis zum völligen Zahnverlust und führt bei Nichtbehandlung mitunter zur Chronifizierung weitreichender Symptome wie Kopfschmerzen, Verspannungen und Schmerzen in den Kiefergelenken und der Kaumuskulatur durch Überlastung bis in den Nacken-, Schulter-, und Rückenbereich hinein. Auch depressive Verstimmungen und psychische Auffälligkeiten sind im Zusammenhang mit „Bruxismus“ keine Seltenheit.
So lassen sich viele Krankheitsbilder und psychische Begleiterscheinungen in eine ursächliche Beziehung zu funktionellen Störungen in dem Zusammenspiel von Kiefer, Zähnen, Kiefergelenken und Kaumuskulatur setzen. Hier hat sich der Begriff Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) zur Bezeichnung solcher komplexen medizinischen Phänomene etabliert. Unsere moderne Kieferorthopädie geht mit ihren ganzheitlichen Behandlungsmethoden somit weit über Fragen der Zahnheilkunde und Zahngesundheit hinaus. Nehmen Sie hier mit uns Kontakt auf, wenn Sie eine Beratung in Ihrem speziellen Fall wünschen.
Bruxismus sollten Sie auf jeden Fall behandeln lassen. Spätestens dann, wenn bereits deutliche Schädigungen an Zähnen oder dem Halteapparat aufgetreten sind, ist eine Behandlung dringend zu empfehlen. Eine bewährte funktionstherapeutische Maßnahme sind sogenannte “Aufbissschienen“, die eine weitere Schädigung verhindern und gleichsam die Kaumuskulatur und Kiefergelenke entlasten. Aufbissschienen aus Kunststoff werden nach einer eingehenden Diagnostik der Ausgangssituation individuell angefertigt und sollten nach einer gewissen Tragedauer erneuert werden. Um einen bereits entstandenen Fehlbiss oder Zahnschädigungen nachhaltig zu korrigieren können weitergehende Maßnahmen erforderlich sein.
In den meisten Fällen von „Bruxismus“ handelt es sich um komplexe Krankheitsbilder, die mitunter eine fachübergreifende Behandlung nahelegen. So sind etwa zum Stressabbau und zu Muskelentspannung spezielle Techniken erforderlich wie sie in einer Physiotherapie angeboten und eingeübt werden können. Hilfreich ist in vielen Fällen auch die Zusammenarbeit mit Verhaltens- und Psychotherapeuten, die Ihnen bei der Bewältigung von Stresssymptomen helfen. Lassen Sie sich in unserer Fachpraxis für Kieferorthopädie in Esslingen entsprechend beraten. Über unser interdisziplinäres Netzwerk können wir Ihnen im Rahmen eines ganzheitlichen Behandlungsansatzes entsprechende Empfehlungen mit auf den Weg geben.
Damit im Schlaf keine Atemnot aufkommt: Was tun bei „Schlafapnoe“?
Schlaf dient der Erholung, auf Schnarchen möchten wir hier gerne verzichten. In dramatischen Fällen können auch Atempausen auftreten, die unsere Schlafqualität beeinträchtigen. Müdigkeit am Tag und Konzentrationsschwäche gehören zu den Symptomen bei Menschen, die unter „Schlafapnoe“ leiden. Damit Ihre Atemwege nachts frei bleiben, bieten sich in der modernen Kieferorthopädie entsprechende Apparaturen wie spezielle individuell angepasste Schienen, die sich vielfach bewährt haben.
Bei der Kieferorthopädie (auch Orthodentie = Zahnregulierung) handelt es sich um ein Teilgebiet der Zahnmedizin. Wir engagieren uns hauptsächlich bei der Behandlung sowie in der Prävention von Zahn- und Kieferfehlstellungen.
Überbiss, Kreuzbiss, fehlende oder schiefe Zähne, verzögerter Zahnwechsel: bei der Entwicklung von Zähnen und Kiefern kann einiges schieflaufen. Sanfte Therapiekonzepte tragen zu einer gesunden Zahn- und Kieferentwicklung bei und beugen Folgeschäden vor – von der klassischen Zahnspange zum Herausnehmen über feststehende Apparaturen bis zu (nahezu) unsichtbaren Zahnspangen.
Ein Fall für Trendsetter: Linguale Brackets – die Zahnspange von innen, unsichtbar, ästhetisch, effizient
Mit der Lingualtechnik verbinden wir die Vorteile einer festsitzenden Spange mit einer ästhetischen Anwendung und hohem Tragekomfort: Die unsichtbaren Bracket-Systeme von WIN zur dezenten Korrektur von Zahnfehlstellungen werden auf der Zahninnenseite aufgebracht.
Bei Stress und inneren Spannungen beißen wir die Zähne zusammen. Wer auch im Schlaf die Zähne aufeinanderpresst, der sollte sich über Verspannungen der Kaumuskulatur, Kopfschmerzen und weitere Begleiterscheinungen nicht wundern: „Bruxismus“ ist eine Zeiterscheinung, unter der Menschen immer häufiger leiden. Wir können mit geeigneten therapeutischen Maßnahmen helfen.
Was bedeutet in der Kieferorthopädie eigentlich „ganzheitlich“?
Moderne Kieferorthopädie ist nicht auf die Korrektur von Zahnfehlstellungen und Kieferproblematiken beschränkt. Unser Kauapparat ist mehr mit unseren Gefühlen und unserer körperlichen Befindlichkeit insgesamt verbunden, als man denkt. Hier steht der ganze Mensch im Mittelpunkt der Betrachtung. Dabei ist mitunter eine interdisziplinäre Zusammenarbeit mit anderen Fachrichtungen unumgänglich, um den Ursachen von Beschwerden auf den Grund zu gehen.
Keine Angst vor dem Kieferorthopäden! – Wir geben Kindern ein gutes Gefühl bei der Behandlung
Von der richtigen Zahnstellung und einer gesunden Entwicklung des Kauapparates hängt einiges ab: Nahrungsaufnahme, korrektes Sprechen, sogar unsere Kopf- und Körperhaltung. Der Früherkennung von Anomalien und Fehlfunktionen bei unseren jüngsten Patienten widmen wir daher in unserer Praxis besondere Aufmerksamkeit. Gute therapeutische Erfolge setzten gerade bei Kindern eine vertraute Atmosphäre und eine fürsorgliche kindgerechte Zuwendung voraus. Unser Team sorgt für ein angstbefreites Behandlungserleben.
Die nahezu unsichtbare Zahnspange für Jugendliche & Erwachsene
Beim Thema „Zahnspange“ kam in der Vergangenheit bei den meisten Jugendlichen wohl kaum Begeisterung auf. Heute bieten sich für die Zahnstellungskorrektur Möglichkeiten einer dezenten Therapie mit nahezu unsichtbaren Systemen. Das kommt dem Bedürfnis der meisten Jugendlichen und Erwachsenen nach einer unauffälligen Therapie ohne ästhetische Einschränkungen im Alltag sehr entgegen.
Bei Zahnlücken denken wir in der Regel an Implantate. Das muss nicht immer die erste Wahl sein: Eine kieferorthopädische Behandlung kann in einem solchen Fall mitunter Lücken schließen, ohne auf künstliche Zahnimplantate zurückgreifen zu müssen. Entsprechende therapeutische Maßnahmen bieten sich nicht nur bei Nichtanlage von Zähnen bei Kindern an, sondern können auch bei Erwachsenen im Fall von Zahnverlust komplexe chirurgische Eingriffe überflüssig machen.
Wie sich Fehlstellungen von Zähnen und Kiefer auf den Körper auswirken
Zahnfehlstellungen und Kieferanomalien können sich auf das Wohlbefinden des gesamten Organismus auswirken: Kopfschmerzen, Verspannungen, Rückenschmerzen oder Schlafstörungen sind typische Symptome, die zu einer deutlichen Beeinträchtigung der Lebensqualität führen. Bei einer sogenannten „Craniomandibulären Dysfunktion“ (CMD) sind nicht nur Zähne und Unterkiefer aus dem Gleichgewicht! Eine ganzheitliche Therapie bietet Abhilfe und sorgt erfolgreich für Entlastung.