Überbiss, Kreuzbiss, fehlende oder schiefe Zähne, verzögerter Zahnwechsel: bei der Entwicklung von Zähnen und Kiefern kann einiges schieflaufen. Sanfte Therapiekonzepte tragen zu einer gesunden Zahn- und Kieferentwicklung bei und beugen Folgeschäden vor – von der klassischen Zahnspange zum Herausnehmen über feststehende Apparaturen bis zu (nahezu) unsichtbaren Zahnspangen.
Aus unserer Sicht kann eine gute Kieferorthopädie sowohl bereits eingetretene als auch mögliche Fehlentwicklungen am Kiefer und Fehlstellungen am Gebiss frühzeitig erkennen und mit bedarfsgerechten Maßnahmen zuverlässig behandeln. Dafür stehen uns geeignete therapeutische Möglichkeiten zur Verfügung: In unserer Fachpraxis für Kieferorthopädie in Esslingen bieten wir Ihnen eine kompetente Unterstützung und therapeutische Begleitung bei Zahn- und Kieferfehlstellungen und geben Ihnen Sicherheit bei der natürlichen Zahn- und Kieferentwicklung von heranwachsenden Kindern und Jugendlichen.
Eine Behandlung von Kindern erfordert Zeit, Zuwendung, besondere Aufmerksamkeit und Sensibilität. Wir möchten, dass sich unsere jüngsten Patienten bei uns wohlfühlen und gerne wiederkommen. Dafür bieten wir ihnen eine freundliche Atmosphäre, Platz für spielerische Entdeckungen und eine altersgerechte Therapie mit modernen, schonenden Behandlungsmethoden
Warum und wann sollten Sie mit Ihrem Kind zum Kieferorthopäden?
Grundsätzlich lässt sich sagen: Kieferorthopädische Behandlungen sind in jedem Alter möglich. Je früher hingegen Kiefer- und Zahnfehlstellungen erkannt werden, desto besser! Hier ist das strahlende Kinderlächeln mit schönen Zähnen zunächst ein erfreulicher Nebeneffekt. Wichtiger sind hier medizinische Gründe, die mitunter eine Therapie schon in jungen Jahren erforderlich machen.
Zähne, die aus der Reihe getanzt sind wie bei einem Gartenzaun die Latten oder ein sogenannter „falscher Biss“ haben nicht nur Auswirkungen auf den gesamten Kauapparat. Auch die Sprachentwicklung (Artikulationsfähigkeit) Ihres Kindes kann durch Anomalien beeinträchtigt sein. Verfrühter Verlust von Milchzähnen durch Karies (mangelnde Zahnhygiene) oder einen Unfall führt zu Lücken, in die sich häufig die nachfolgenden bleibenden Zähne an der völlig falschen Stelle einfinden. Wir weisen den Nachfolgern den richtigen Platz an!
Eine Untersuchung und Frühbehandlung kann in Ausnahmefällen schon im Vorschulalter (etwa ab dem 6. Lebensjahr) geboten sein, denn bei Kindern können Fehlstellungen bereits nach dem ersten Zahndurchbruch zum Milchgebiss diagnostiziert werden. Ab wann eine therapeutische Maßnahme sinnvoll ist, hängt hingegen weniger vom Alter ab, sondern wesentlich von der individuellen Zahn- und Kieferentwicklung Ihres Kindes. So ist der richtige Zeitpunkt für einen ersten Besuch in unserer Praxis in der Regel etwa ab dem 9. bis 12. Lebensjahr, also in der beginnenden Phase des zweiten Zahnwechsels.
Kieferorthopädische Möglichkeiten zur Korrektur von Kiefer- & Zahnfehlstellungen bei Kindern & Jugendlichen
Fehlstellungen von Zähnen können genetische oder erworbene Ursachen haben. Die Indikation für eine Behandlung ist von dem aktuellen Zahnbild und der Kiefersituation abhängig: Offener Biss, tiefer Biss, Kreuzbiss, Durchbruchstörungen mit Zahnverlagerungen, Zahn-Engstand, auch Zahnunterzahl wegen Nichtanlage eines Zahnes bzw. wegen vorzeitigem Zahnverlust gehören zu typischen Fehlentwicklungen und sollten frühzeitig behandelt werden. Welche Methode hier die richtige Wahl ist, ermitteln wir in unserer Fachpraxis für Kieferorthopädie diagnostisch und entwickeln jeweils einen individuell abgestimmten Behandlungsplan für bestmögliche Therapieerfolge.
Herausnehmbare Zahnspangen:
Schon im jungen Alter können durch eine gezielte Steuerung des Wachstums mit lockeren, herausnehmbaren Zahnspangen für Kinder
bereits viele Fehlstellungen sanft korrigiert und mögliche Beeinträchtigungen vermieden werden. Die Spangen auf Kunststoffbasis mit individuell geformten Halteelementen aus Edelstahldraht dienen der Verbesserung der Kiefersituation (Ober-/Unterkiefer) und unterstützen die Begradigung von Zähnen. Außerdem können festsitzende oder herausnehmbare Lückenhalter
bei dem frühen Verlust von Milchzähnen genutzt werden, um den nachfolgenden bleibenden Zähnen vor dem Durchbruch den Platz freizuhalten.
Der Klassiker sind festsitzende Zahnspangen, die in der Adoleszenzphase und bei Jugendlichen zur Korrektur von Zahnfehlstellungen genutzt werden. Dabei werden kleine Plättchen (sogenannte „Brackets“) aus Metall, Keramik oder Kunststoff von außen auf die Zähne aufgebracht und mit einem elastischen Draht miteinander verbunden. Die Drahtbögen müssen im Therapieverlauf regelmäßig kontrolliert und angepasst bzw. ausgetauscht werden. Feste Zahnspangen
mit Keramik-Brackets sind nahezu unsichtbar und ermöglichen eine dezente Therapie. Beliebt bei Kindern sind bunte Varianten, die emotional motivieren, sich auf eine Behandlung einzulassen.
Unsichtbare feste Zahnspangen
(Lingualtechnik) haben sich mittlerweile in der kieferorthopädischen Praxis als Alternative zu den klassischen Behandlungsangeboten etabliert. Die kleinen Wunderwerke (Brackets und Bögen) zur schonenden Korrektur von Zahnfehlstellungen werden dezent hinter den Zähnen (lingual = zungenseitig) angebracht und sind somit von außen nicht sichtbar. Der dezente Charme einer unauffälligen Therapie mit unsichtbaren Zahnspangen
liegt bei Jugendlichen und Erwachsenen gleichermaßen im Trend: optimaler Tragekomfort, uneingeschränkte Gesichtsästhetik, zeitnah sichtbare Behandlungserfolge.
Nicht minder beliebt sind herausnehmbare transparente Schienen
(Aligner-Schienen), die (nahezu) unsichtbar auf die Zahnreihen zur kontinuierlichen Zahnbewegung aufgesetzt werden. Die schienen werden exakt auf die anatomischen Gegebenheiten unserer Patienten angepasst. Im Therapieverlauf werden die Aligner Schritt für Schritt ausgetauscht, um die Zähne in die erwünschte Endposition zu bewegen.
Welche Therapie bei Ihnen oder Ihrem Kind angemessen ist und ob eine herausnehmbare oder festsitzende Zahnspange die beste Wahl ist, lässt sich nicht generell beantworten. Das hängt von der vorliegenden Kiefer- und Zahnsituation ab und der besonderen Ausprägung der zu behandelnden Zahnfehlstellung.
Sie möchten Ihr Kind vorsorglich bei uns vorstellen und wollen sich in unserer Fachpraxis für Kieferorthopädie eingehender beraten lassen. Nehmen Sie hier mit uns Kontakt
auf und vereinbaren Sie einen Termin.
Damit im Schlaf keine Atemnot aufkommt: Was tun bei „Schlafapnoe“?
Schlaf dient der Erholung, auf Schnarchen möchten wir hier gerne verzichten. In dramatischen Fällen können auch Atempausen auftreten, die unsere Schlafqualität beeinträchtigen. Müdigkeit am Tag und Konzentrationsschwäche gehören zu den Symptomen bei Menschen, die unter „Schlafapnoe“ leiden. Damit Ihre Atemwege nachts frei bleiben, bieten sich in der modernen Kieferorthopädie entsprechende Apparaturen wie spezielle individuell angepasste Schienen, die sich vielfach bewährt haben.
Bei der Kieferorthopädie (auch Orthodentie = Zahnregulierung) handelt es sich um ein Teilgebiet der Zahnmedizin. Wir engagieren uns hauptsächlich bei der Behandlung sowie in der Prävention von Zahn- und Kieferfehlstellungen.
Überbiss, Kreuzbiss, fehlende oder schiefe Zähne, verzögerter Zahnwechsel: bei der Entwicklung von Zähnen und Kiefern kann einiges schieflaufen. Sanfte Therapiekonzepte tragen zu einer gesunden Zahn- und Kieferentwicklung bei und beugen Folgeschäden vor – von der klassischen Zahnspange zum Herausnehmen über feststehende Apparaturen bis zu (nahezu) unsichtbaren Zahnspangen.
Ein Fall für Trendsetter: Linguale Brackets – die Zahnspange von innen, unsichtbar, ästhetisch, effizient
Mit der Lingualtechnik verbinden wir die Vorteile einer festsitzenden Spange mit einer ästhetischen Anwendung und hohem Tragekomfort: Die unsichtbaren Bracket-Systeme von WIN zur dezenten Korrektur von Zahnfehlstellungen werden auf der Zahninnenseite aufgebracht.
Bei Stress und inneren Spannungen beißen wir die Zähne zusammen. Wer auch im Schlaf die Zähne aufeinanderpresst, der sollte sich über Verspannungen der Kaumuskulatur, Kopfschmerzen und weitere Begleiterscheinungen nicht wundern: „Bruxismus“ ist eine Zeiterscheinung, unter der Menschen immer häufiger leiden. Wir können mit geeigneten therapeutischen Maßnahmen helfen.
Was bedeutet in der Kieferorthopädie eigentlich „ganzheitlich“?
Moderne Kieferorthopädie ist nicht auf die Korrektur von Zahnfehlstellungen und Kieferproblematiken beschränkt. Unser Kauapparat ist mehr mit unseren Gefühlen und unserer körperlichen Befindlichkeit insgesamt verbunden, als man denkt. Hier steht der ganze Mensch im Mittelpunkt der Betrachtung. Dabei ist mitunter eine interdisziplinäre Zusammenarbeit mit anderen Fachrichtungen unumgänglich, um den Ursachen von Beschwerden auf den Grund zu gehen.
Keine Angst vor dem Kieferorthopäden! – Wir geben Kindern ein gutes Gefühl bei der Behandlung
Von der richtigen Zahnstellung und einer gesunden Entwicklung des Kauapparates hängt einiges ab: Nahrungsaufnahme, korrektes Sprechen, sogar unsere Kopf- und Körperhaltung. Der Früherkennung von Anomalien und Fehlfunktionen bei unseren jüngsten Patienten widmen wir daher in unserer Praxis besondere Aufmerksamkeit. Gute therapeutische Erfolge setzten gerade bei Kindern eine vertraute Atmosphäre und eine fürsorgliche kindgerechte Zuwendung voraus. Unser Team sorgt für ein angstbefreites Behandlungserleben.
Die nahezu unsichtbare Zahnspange für Jugendliche & Erwachsene
Beim Thema „Zahnspange“ kam in der Vergangenheit bei den meisten Jugendlichen wohl kaum Begeisterung auf. Heute bieten sich für die Zahnstellungskorrektur Möglichkeiten einer dezenten Therapie mit nahezu unsichtbaren Systemen. Das kommt dem Bedürfnis der meisten Jugendlichen und Erwachsenen nach einer unauffälligen Therapie ohne ästhetische Einschränkungen im Alltag sehr entgegen.
Bei Zahnlücken denken wir in der Regel an Implantate. Das muss nicht immer die erste Wahl sein: Eine kieferorthopädische Behandlung kann in einem solchen Fall mitunter Lücken schließen, ohne auf künstliche Zahnimplantate zurückgreifen zu müssen. Entsprechende therapeutische Maßnahmen bieten sich nicht nur bei Nichtanlage von Zähnen bei Kindern an, sondern können auch bei Erwachsenen im Fall von Zahnverlust komplexe chirurgische Eingriffe überflüssig machen.
Wie sich Fehlstellungen von Zähnen und Kiefer auf den Körper auswirken
Zahnfehlstellungen und Kieferanomalien können sich auf das Wohlbefinden des gesamten Organismus auswirken: Kopfschmerzen, Verspannungen, Rückenschmerzen oder Schlafstörungen sind typische Symptome, die zu einer deutlichen Beeinträchtigung der Lebensqualität führen. Bei einer sogenannten „Craniomandibulären Dysfunktion“ (CMD) sind nicht nur Zähne und Unterkiefer aus dem Gleichgewicht! Eine ganzheitliche Therapie bietet Abhilfe und sorgt erfolgreich für Entlastung.